Selbstversorger-Garten im Juni

Die meisten selbstgezogenen Pflänzchen sind nun an Ort und Stelle, haben sich schön entwickelt und langsam aber sicher beginnt die große Zeit der Erntewellen. Ein guter Augenblick für einen kurzen Spaziergang im Selbstversorger-Garten. Los gehts!

Der Hauptgarten

Zur Linken des kleinen Weges ist ein reiner Ziergarten, der während der ganzen Saison eine Fundgrube für Bienen und weitere Insekten ist. Auf einem gr0ßen Stein tummeln sich Frühblüher, direkt auf dem Bild ist die mehrere Jahrzehnte alte Bauern-Hortensie am blühen. Zur Rechten ist ein Beet mit Zwiebeln und Knoblauch gemischt. Am Ende gelangt man zu den Johannisbeeren.

 

 

 

 

Die Steingartenblumen sind bereits verblüht, auch die Pfingstrosen sind schon zum größten Teil hinüber. Auch die Bartnelken neigen sich ihrem Ende zu. In der nächsten Zeit rückt der Flocks nach, gefolgt von Sonnenhut und als letztes dann von Herbstastern.

 

Links sind die diversen Johannisbeerstauden (rot und schwarz) zum Schutz vor gefräßigen Vögeln gedeckt. Die weiße Johannisbeere im Vordergrund ist ungedeckt, die lassen sie normalerweise in Ruhe. Hoffentlich auch dieses Jahr!

 

Unter den Stangen tummeln sich einige Gurken, 4 Zucchini, ein Kürbis. Ein anderer steht an der Wand im Topf. Ich habe mir sagen lassen, Hokkaido würden gut im Topf gedeihen. Ich probiers aus. Da ich sie auf eigenem Saatgut gezogen habe, hält sich der Verlust im schlimmsten Fall in Grenzen!

 

Hier sind die fast erntereifen Puffbohnen/Saubohnen/dicke Bohnen. Dieses Jahr fällt der Ertrag recht dürftig aus, was am zu heißen und zu trockenen April liegen dürfte. Das Beet teilen sie sich mit Mangold. Danach kommen Möhren mit Zwiebeln, im nächsten Beet reift Weißkraut heran mit Rettichen als Zwischenfrucht, die erst am aufgehen sind. Im letzten Beet stehen noch ein paar Rettiche, Dill und gesäte Pastinaken, die noch nicht gekeimt haben. Nicht auf dem Bild der Meerrettich im vorderen Teil zwischen Blumen und Kräutern.

 

Als nächstes folgt ein Himbeerfeld, wo die Ernte nun losgeht. Hintendran und nicht zu sehen stehen noch eine Stachelbeere, Jostabeere und nochmal eine schwarze Johannisbeere. Davon links befinden sich die Stangenbohnen und ein Rhabarber.

 

 

Rechter Hand unter Dach tummeln sich einige Tomaten, ebenso vor der kleine Hütte. Hinter dieser steht ein Zwetschgenbaum, davor rechts ein noch junger Apfelbaum. Der dieses Jahr nichts trägt, nachdem er sich wohl letztes Jahr verausgabt hat 😉

 

 

 

Hier hat es ein kleines Erdbeerfeld, rechts ein paar Kartoffeln, weil noch Platz war. Hinten nochmal ein paar Stangenbohnen (das Foliengewächshaus gehört leider nicht mir sondern ist bereits im Nachbargarten) und hinter der Hütte nochmal ein Rhabarber. Vor den Tomaten ist noch Rucola angesiedelt.

 

 

 

 

 

Das Kartoffelfeld

Kartoffeln wachsen draußen auf dem Feld einfach am besten:

Und wie man sieht, gedeihen auch Steine hier ganz prächtig 😀

 

 

 

 

Ein paar alte Apfelbäume und ein Holunderstrauch gehören auch zur Ausstattung.

 

 

Doch nicht nur im Selbstversorger-Garten kann man Obst und Gemüse anbauen:

Der Balkongarten

Man kann auch andere Dinge als Geranien und Co. auf dem Balkon anpflanzen. Die meisten Kräuter habe ich beispielsweise am liebsten direkt hier, dann kann ich vornezu direkt beim kochen ernten, was ich brauche. Bei den Gemüsepflanzen entfällt der Ärger mit alles zerstörenden Schnecken.

Hier hat es zwei Kästen mit Pflücksalat, verschiedene Kräuter und Tomaten.

 

 

 

Und nochmal Tomaten, davor diverse Chili-Pflanzen, dahinter nicht sichtbar nochmal einige Kräuter. Zudem wächst hier noch in Anzuchtschalen Mangold und Grünkohl. Die dürfen ins Beet, sobald was frei wird.

 

 

 

 

Und ganz hinten im Eck kommen auch noch einige Gurken, die haben die Rankhilfe aber noch nicht erklommen.